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IVU.suite bei PostAuto

Bern, Schweiz

Übersicht

Mitarbeitende 4.000
Fahrzeuge 2.200
Transportleistung 152 Mio. Fahrgäste jährlich, 117 Mio. Fahrzeugkilometer
Sparten Regionaler und städtischer Busverkehr
Ziele Planung vereinheitlichen, Prozesse standardisieren, Effizienz steigern, Wettbewerbsfähigkeit sichern
Besonderheiten Mehrere Betriebsregionen mit unterschiedlichen Prozessen, Automatische Personaldisposition im Regionalverkehr, Aufbau zentraler Prozesse und Fachführung, Mehrsprachigkeit der Regionen
IVU-Produkte IVU.timetable, IVU.run, IVU.duty, IVU.vehicle, IVU.crew, IVU.pad

Ausgangssituation

In der Schweiz gehört das Postauto mit seinem markanten Drei­klang­horn zur kulturellen Identität – und ist zugleich das führende öffentliche Bus­unternehmen des Landes. Mit über 4.000 Mitarbeiter­innen und Mitarbeitern und mehr als 2.200 Fahr­zeugen befördern die gelben Busse jährlich rund 150 Millionen Fahrgäste auf 117 Millionen Fahrzeug­kilometern.

Um Fahrzeuge und Personal zu planen und einzusetzen, verwendete PostAuto eine Software­lösung, die Ende der 1990er Jahre speziell für das Unternehmen entwickelt worden und inzwischen veraltet war. Der Planungs­prozess war stark dezentralisiert: In den zehn Betriebs­regionen erstellten insgesamt 16 Planungszentren die jeweiligen Fahr­zeug­umläufe und Dienst­pläne für das Fahr­personal. Jede Region verfügte dabei über eigene, historisch gewachsene und an die örtlichen Besonder­heiten angepasste Prozesse und Arbeits­abläufe.

Zielsetzung

Angesichts zunehmender Konkurrenz auf dem Schweizerischen Verkehrs­markt plante PostAuto nicht nur eine Erneuerung des Planungs­systems, sondern stellte die bestehenden Strukturen infrage. Prozesse sollten schweiz­weit standardisiert und für alle Regionen vereinheitlicht werden. Dazu zählten auch eine neue, klarere Definition der Rollen­modelle des Personals in Planung und Disposition sowie der Aufbau einer zentralen Fach­führung in der Zentrale.

Auch der spätere Einsatz von Optimierungs­algorithmen war vorgesehen. PostAuto erhoffte sich davon bessere Arbeits­abläufe und deutliche Effizienz­gewinne. Dadurch sinkende Kosten sollten dabei helfen, die künftige Wettbewerbs­fähigkeit des Unternehmens zu sichern.


"Die IVU.suite hat es uns ermöglicht, eine schweizweite Lösung auszurollen und einheitliche standardisierte Prozesse zu etablieren. Wir gewinnen dadurch deutlich an Effizienz, können unsere Kosten reduzieren und so die künftige Wettbewerbsfähigkeit von PostAuto sichern."
Jean-Pierre Boillat
Leiter Projekte Produktion

Mit dem IVU.pad.employee erhielt PostAuto schließlich ein System für die engere Einbindung des Fahrpersonals in die Planung. Fahrerinnen und Fahrer können künftig über das browserbasierte Mitarbeiterportal auf ihren Tablets oder anderen Rechnern Dienste einsehen und Wünsche an die Disposition senden.

Ergebnis 

Mithilfe der IVU.suite konnte PostAuto eine schweiz­weit einheitliche Prozess- und System­landschaft für die integrierte Planung und Disposition von Fahrzeugen und Personal etablieren. Regional unterschiedliche Bedingungen werden von der Standard­lösung vollständig abgedeckt, es fielen keine Entwicklungs­aufwände im Kern­system an.

Sowohl die Planungs­abläufe als auch -qualität haben sich dank der IVU-Lösung verbessert. Damit wurde die Basis für eine Weiter­entwicklung des Systems und spätere Einführung der Optimierung gelegt.

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Stand: Oktober 2019

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